Baabe feiert glücklichen Finaleinzug nach knappem Sieg in Bergen
Am Sonntag empfing der Tabellenzweite VfL Bergen den Spitzenreiter Blau Weiß Baabe zum Halbfinale im Pokal des Landkreises Vorpommern- Rügen. In den Punktspielen unterlagen die Gastgeber mit 0:7 und 1:4. Trotzdem nahmen sie sich nach den guten Ergebnissen in den letzten Spielen viel vor für diese Partie. In der Defensive standen Janne Riegenring, Mathis Ogniwek und Paul Müller gut. Die Bergener versuchten von Beginn an, ihren Gegner unter Druck zu setzen. Fiedje Ehlers kurbelte das Spiel immer wieder an und versuchte die Außenspieler Finn Albrecht und Matthew Abel einzusetzen. Die erste gute Chance hatte Lennard Thurow, doch im Abschluss fehlte etwas die Entschlossenheit. Nach einem Eckball von Matthew Abel kam Paul Müller mit dem Knie an den Ball und dieser ging im Anschluss knapp am Tor vorbei. Die beste Möglichkeit, seine Mannschaft in Führung zu bringen, hatte dann Matthew Abel. Sein Schuss aus halblinker Position ging knapp über das Tor. Dann kam es, wie es kommen musste. Baabe nutzte die erste gute Gelegenheit und ging in der 15. Spielminute durch Nico Hartmann in Führung. Bis zur Pause blieb es bei der knappen Führung.
Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeber mehr vom Spiel. Nach wenigen Minuten kam Matthew Abel zum Schuss, doch er nagelte den Ball an den linken Pfosten. Weitere Möglichkeiten durch Lennard Thurow und Fiedje Ehlers entschärfte der Baaber Torhüter und so zogen die Mönchguter am Ende etwas glücklich ins Pokalfinale ein. Der Baaber Trainer stellte nach dem Spiel zu Recht fest, dass seine Mannschaft sich zum Sieg „gezittert“ hat. Die Bergener, fast durchweg ein Jahr jünger als ihre Gegenspieler, können stolz auf die gezeigte Leistung sein.
Gegner der Baaber im Finale wird der FC Pommern Stralsund sein.
Für die Bergener geht es am kommenden Wochenende in Binz mit dem nächsten Punktspiel weiter.
VfL Bergen: Frank Leiste- Janne Riegenring, Paul Müller, Paul Diembeck, Alfons Scholz, Hannah Parpat- Finn Albrecht, Mathis Ogniwek, Fiedje Ehlers, Michel Silinskij, Matthew Abel und Lennard Thurow
Mathias Müller
